Da sich die Planungsgemeinschaft Mittelrhein-Westerwald in einer Vorstudie der Regiopolregion Mittelrhein-Westerwald zunächst raumwissenschaftlich näherte, erfolgte in diesem Prozess u.a. die Abgrenzung des Regiopolraumes auf wissenschaftlicher Basis. Als Ergebnis der Vorstudie hat der Regionalvorstand entschieden, die ganze Region Mittelrhein-Westerwald als Regiopolregion zu definieren.

Dabei wurde der ursprüngliche Gedanke der Regiopole als „die kleine Schwester der Metropole“ und als Entwicklungsmotor im Sinne der Wirtschaftsentwicklung um den Aspekt der Daseinsvorsorge erweitert. Zentrale Erkenntnis ist, dass der zentrale Funktionsraum der Regiopolregion Mittelrhein-Westerwald der Kernraum ist. 

Die Broschüre „Der Kernraum der Regiopolregion Mittelrhein-Westerwald“ soll nunmehr die Perspektive eröffnen, wie sich dieser abgegrenzte Kernraum darstellt, wenn er als einheitlicher Funktionsraum betrachtet wird.